Money Money Money 9. Oktober 2016 – Kategorien: Karins Blog
Wenn ich diesen Monat meinen Kontostand betrachte, frage ich mich einmal mehr, wo denn mein ganzes Geld geblieben ist. Dabei habe ich wirklich jeden Rappen zweimal umgedreht, um endlich wieder einmal mein Sparschwein füttern zu können. Beispielsweise war ich absichtlich nur einmal auswärts essen. Na ja, richtig gut essen natürlich. Man gönnt sich ja sonst nichts – nach einer überaus strengen Arbeitswoche. Und, ich gestehe, da habe ich schon ein paar Batzen liegen gelassen. Mit dem Trinkgeld wollte ich auch nicht gerade knausrig sein. Aber eine zuvorkommende Bedienung und richtig gutes Essen sollen belohnt werden. Da fällt mir ein, beim Italiener war ich auch einmal. Oder waren es zwei Mal? Ich weiss es nicht mehr so genau. Aber ich habe bestimmt nur Pizza gegessen, somit war das ganz günstig und nicht relevant. Nicht einmal eine Vorspeise habe ich bestellt. Oder vielleicht nur eine ganz preiswerte, wie Salat oder so. Moment einmal. Beim Friseur war ich ja noch. Vor zwei Wochen. Stimmt. Jetzt fällt es mir wieder ein. Und wer schöne Haare möchte, hat dies auch dementsprechend zu bezahlen. Aber da gehe ich ja nicht jeden Monat hin. Und die Pflegeprodukte, die ich dort noch gekauft habe, die halten auch eine Weile hin. Ein, zwei Monate mit Sicherheit. Und die sind halt einfach ein Muss. Sonst werden meine Haare ganz spröde. Und dann käme es erst wirklich teuer! Online-Bestellungen habe ich diesen Monat kaum gemacht. Eine war es, um genau zu sein. Kleider. Ok, die Bestellung wurde in drei Paketen zugestellt. Sie war wohl etwas grösser ausgefallen als geplant. Aber mindestens die Hälfte habe ich wieder zurückgeschickt. Und so hat sich die Rechnung schon wieder halbiert. Dieses Geld habe ich zwar beim Shopping-Wochenende in Mailand ausgegeben (Oh, klar, da war ich ja auch noch!). Vielleicht noch ein bisschen mehr. Aber immerhin bin ich nun für den ganzen Herbst ausgerüstet. Nur eine Herbstjacke und Schuhe fehlten noch. Und die habe ich – kaum nennenswert – ganz günstig erworben. Ok, ich gebe es zu, vielleicht hätte ich diesen Monat auf Manicure und Pedicure verzichten können. Schliesslich laufe ich nun ja nicht mehr in Flip Flops und Sandalen herum. Dann hätte ich jedoch beim Wellnessen am vergangenen Wochenende (Oha! Hätte ich glatt vergessen, das war ja auch noch!) keine gute Figur gemacht. Umso erfreulicher war dafür, dass mein neuerworbenes Bikini um 30 Prozent reduziert war. Ein echtes Schnäppchen, würde ich sagen! Ich wüsste also nicht, wo ich mich noch einschränken könnte. Und, ehrlich gesagt, bin ich sehr froh, wenn sich mein Einkommen endlich wieder etwas erhöht und ich sparen kann, ohne mich ständig so zurückhalten zu müssen!
1 Kommentar
Mariann Oktober 09, 2016 - 21:49
Hallo Karin
Häsch a super „Schriibi“ und offebar ganz viel Humor! Blieb dra trotz Mamiiiii-Stress
Liebe Gruess vo näbeda